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Cyber-Mobbing in der Ära von Social Media

Im Rahmen des Safer Internet Days beschäftigen wir uns mit einem aktuellen Thema, das besonders Jugendliche betrifft: Cyber-Mobbing. Was fällt überhaupt alles unter Cyber-Mobbing? Was begünstigt eigentlich die Entstehung von Mobbing im Internet und wie kann man dagegen vorgehen? Diesen und weiteren Fragen zum weitreichenden Thema Cyber-Mobbing gehen wir in diesem Artikel nach. Ebenfalls im Artikel findet sich eine Zusammenstellung von weiterführenden Materialien rund ums Thema Cyber-Mobbing.

Cyber-Mobbing in der Ära von Social Media

Statt mit Doomscrolling Zeit totzuschlagen, trifft dich fast der Schlag beim Öffnen von Instagram. Ein Fake-Profil auf Instagram postet bearbeitete Fotos von dir. Die Fotos entstellen dich und du fühlst dich entblößt. Hinzu kommen beleidigende und spöttische Kommentare, teilweise von Accounts, die du kennst, weil es deine Klassenkamerad:innen sind. Das Profil verbreitet sich rasant unter den Mitschüler:innen, die beginnen, dich auch in der Schule zu meiden. Du fühlst dich isoliert und hilflos, da du nicht weißt, wer hinter dem Fake-Profil steckt und wie du dich dagegen wehren kannst. Das ist ein Fall von Cyber-Mobbing.

Es gibt noch viele andere Arten von Cyber-Mobbing. Wir wollen die Initiative Safer Internet vorstellen,  indem wir über die Risiken und den Schutz von Kindern und Jugendlichen bezüglich Mobbing im Internet aufklären.

Was will die Initiative Safer Internet?

Die Initiative Safer Internet will die Online-Sicherheit erhöhen und ein besseres Internet für alle schaffen. Jedes Jahr organisiert sie einen Aktionstag, den Safer Internet Day, der heuer am 6. Februar stattfand. Die Ursprünge des Safer Internet Days reichen über zwei Jahrzehnte zurück. An ihm ruft unter anderem die Europäische Kommission zur globalen Zusammenarbeit auf und er wird in über 100 Ländern begangen. Mit dem Leitsatz „Join Together for a better Internet“ stehen insbesondere Kinder und Jugendliche im Mittelpunkt der Kampagne. Sie zielt darauf ab, ein Bewusstsein für die sichere und verantwortungsvolle Nutzung von digitalen Medien zu schaffen und die Medienkompetenz zu stärken. Institutionen, Organisationen und Einzelpersonen weltweit werden ermutigt, aktiv teilzunehmen und die Öffentlichkeit über verschiedene Kanäle, einschließlich sozialer Medien, zu sensibilisieren und zu informieren (Safer Internet Day, o.D.). Doch wir finden ein Tag ist nicht genug, dahier hier unser Beitrag zu Cyber-Mobbing und wie dagegen vorgegangen werden kann.

Was ist Cyber-Mobbing?

Unter Cyber-Mobbing, einer Form der aggressiven Belästigung im Netz, fällt das absichtliche Beleidigen, Bloßstellen, Bedrohen oder Belästigen Anderer mithilfe digitaler Kommunikationsmittel über einen längeren Zeitraum. Dazu gehören beleidigende E-Mails, Nachrichten in sozialen Netzwerken und Messenger-Apps, unerwünschte Anrufe oder SMS und das Veröffentlichen demütigender Videos. Die Anonymität des Internets ermöglicht es den Täter:innen möglicherweise unbekannt zu bleiben, was das Erkennen und Stoppen dieser Angriffe erschwert. Häufig geschieht Cyber-Mobbing aber innerhalb des persönlichen Umfelds der Betroffenen wie Schule oder Nachbarschaft. Die Opfer haben meistens eine Vermutung darüber, wer der oder die Täter:in sein könnte. Fälle, in denen Fremde involviert sind, sind hingegen seltener anzutreffen. Aus diesen Fällen hat sich jedoch eine eigene Form des Cyber-Mobbings herausentwickelt: das Cyber-Grooming, bei dem in der Regel ältere Männer gezielt online Kontakt zu Minderjährigen suchen, um ihr Vertrauen zu gewinnen und sie für sexuelle Zwecke zu missbrauchen. Die Täter:innen stellen dabei oft über soziale Medien oder Online-Chats Kontakt zu ihren potenziellen Opfern her, geben sich womöglich als Gleichaltrige aus und bauen eine Beziehung auf, um sie später sexuell zu missbrauchen. Verwandt mit diesem Verhalten ist das Cyber-Stalking, das ebenfalls über das Handy oder Internet geschieht und eine spezifische Form des Stalkings bezeichnet. Hier wird eine Person beharrlich verfolgt. Es handelt sich dabei um eine Form psychischer Gewalt, die tief in die Privatsphäre des Opfers eingreift. Ziel des Stalkings ist es, durch beharrliche Verfolgung Macht und Kontrolle über das Opfer auszuüben, es unter Druck zu setzen und zu belästigen (Mladenović, Ošmjanski & Stanković, 2021, saferinternet.at, o.D.; Stadt Wien, o.D.).

Was macht Cyber-Mobbing besonders?

Im Vergleich zum traditionellen Mobbing weist Cyber-Mobbing spezielle Eigenschaften auf. Im Gegensatz zu traditionellem Mobbing etwa, das oft auf die Schule oder den Arbeitsplatz beschränkt bleibt, findet Cybermobbing im digitalen Raum statt und reicht somit bis in das Privatleben der Betroffenen. Das bedeutet, die Belästigung kann rund um die Uhr ohne Pause andauern. Selbst das eigene Zuhause bietet keinen sicheren Rückzugsort mehr. Die Reichweite und das Ausmaß von Cyber-Mobbing sind aufgrund der rasanten Verbreitung von Inhalten im Internet und der Unkontrollierbarkeit, wo diese Inhalte letztendlich auftauchen können, wesentlich größer als bei herkömmlichem Mobbing. Dies führt dazu, dass ein gewaltiges und oft nicht zu überblickendes Publikum, das die Attacken beobachtet, erreicht wird. Die Anonymität, die das Internet bietet, kann bei den Täter:innen ein falsches Gefühl der Sicherheit erzeugen und das Opfer zusätzlich verunsichern, da es häufig nicht erkennen kann, von wem die Angriffe ausgehen. Das heißt auch, dass Opfer und Täter:in nicht direkt im Kontakt stehen. Täter:innen haben zudem die Möglichkeit, sich online eine komplett neue Identität zu erschaffen, die nicht ihrer realen Identität entsprechen muss. Es kommt aber auch vor, dass Menschen unbeabsichtigt Schaden anrichten, indem sie etwa die Konsequenzen eines veröffentlichten Bildes oder eines Scherzes nicht vollständig bedenken. Da die Reaktionen des Opfers in der digitalen Welt oft unsichtbar bleiben, wird dem Täter oder der Täterin das Ausmaß des verursachten Leids eventuell nicht bewusst (Eschkotte, 2023).

Empirische Forschungsergebnisse dazu zeigen, dass die Kommunikation über digitale Medien zu einem enthemmten Verhalten durch eine geringere Hemmschwelle führen kann. Das bedeutet, dass Personen sich in der Online-Kommunikation oft freier und ungehemmter verhalten, da die direkten sozialen Konsequenzen ihres Handelns aufgrund der Anonymität und der Unsichtbarkeit ihres Gegenübers auf körperlicher Ebene weniger spürbar sind (Fawzi, 2015). 

Aktuelle Zahlen: Die SINUS-Studie 2023

Die neuesten Ergebnisse der SINUS-Studie (Möller-Slawinski, 2023) zeigen, dass Cyber-Mobbing-Erfahrungen unter Jugendlichen im Vergleich zum Vorjahr zugenommen haben. 61% der Befragten gaben an, Cyber-Mobbing bereits erlebt zu haben. Mehr als die Hälfte aller Befragten (52%) hat beobachtet, wie Andere im Internet gemobbt wurden. Lediglich 28% der Jugendlichen hatten bisher keine Berührungspunkte mit Cyber-Mobbing. Besonders betroffen von der Belästigung im Netz sind Jugendliche mit geringer formaler Bildung, die markenbewusst und konsumorientiert sind.

Eine Infografik zur Betroffenheit von Cyber-Mobbing, die die beschrieben Zahlen noch einmal grafisch darstellt.
Abbildung mit freundlicher Genehmigung von SINUS Markt- und Sozialforschung GmbH aus der SINUS-Studie 2023

WhatsApp (52%) wird als Hauptkanal für Cyber-Mobbing genannt, gefolgt von TikTok (34%) und Instagram (33%). Facebook und YouTube werden in geringerem Maße als Plattformen, auf denen  Cyber-Mobbing stattfindet, wahrgenommen.

Eine Infografik zu den Plattformen und Arten von Cyber-Mobbing, die die beschrieben Zahlen noch einmal grafisch darstellt.
Abbildung mit freundlicher Genehmigung von SINUS Markt- und Sozialforschung GmbH

Die häufigsten Formen des Cyber-Mobbings aus der Wahrnehmung der Jugendlichen umfassen Beleidigungen (74%) und das Verbreiten von Gerüchten (52%), während der Ausschluss aus Gruppen (35%) im Vergleich zum Vorjahr rückläufig ist. Das Posten peinlicher Videos oder Bilder (32%) und Belästigungen (29%) nehmen einige Jugendliche ebenfalls wahr. Eltern stellen die Hauptansprechpartner:innen für Jugendliche dar (75%). Lehrer:innen werden von knapp einem Viertel der Jugendlichen (24%) als potenzielle Hilfsquellen gesehen.

Bei der Studie handelte es sich um eine Online-Umfrage mit einem repräsentativem Sample von ca. 2.000 Jugendlichen im Alter von 14 bis 17 Jahren. Die Studie umfasste eine deskriptive demografische Analyse und betrachtete die Daten auch nach unterschiedlichen Sinus-Jugendmilieus. Der Befragungszeitraum erstreckte sich vom September bis zum Oktober 2023 (Möller-Slawinski, 2023).

Vermehrtes Auftreten von Cyber-Mobbing zu Zeiten des Distance Learnings

Die COVID-19-Pandemie führte zu vermehrten Vorfällen von Cyber-Mobbing, da sich insbesondere in Zeiten von Lockdowns und Distance Learning das soziale und schulische Leben stärker in den Online-Bereich verlagerten. Zu dem Ergebnis kam eine Studie im Auftrag von Saferinternet.at. Fast die Hälfte der befragten Jugendlichen (48%) sind der Ansicht, dass Cyber-Mobbing in Zeiten von Distance Learning häufiger vorgekommen ist. Es wird berichtet, dass Jugendliche im Distance Learning erlebt haben, wie ihnen oder anderen die Teilnahme am Online-Unterricht erschwert wurde, sie von schulischen Informationen ausgeschlossen oder während des Online-Unterrichts verspottet wurden. Diese Beobachtungen legen nahe, dass die Pandemie und die damit verbundene erhöhte Nutzung digitaler Medien zu einer Zunahme von Cyber-Mobbing beigetragen haben könnten.

Eine Infografik zum vermehrtem Auftreten von Cyber-Mobbing in der Corona-Pandemie, die die beschrieben Zahlen noch einmal grafisch darstellt.
Abbildung mit freundlicher Genehmigung von Saferinternet.at / www.saferinternet.at

Die Studienergebnisse heben hervor, dass Cyber-Mobbing mit der Zeit häufiger von Jugendlichen wahrgenommen wird und weiterhin ein besonders für Jugendliche relevantes Problemfeld darstellt (Neue Studie: Cyber-Mobbing hat in der Pandemie zugenommen, 2022).

Neue Gefährdung: Deepfakes & KI

In direktem Zusammenhang mit Cyber-Mobbing stehen Deepfakes, da sie eine neue und besonders schädliche Form des digitalen Missbrauchs darstellen. Bei Deepfakes handelt es sich um künstlich erstellte Videos oder Bilder, die mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) so manipuliert werden, dass sie Personen Dinge tun oder sagen lassen, die sie in Wirklichkeit nie getan oder gesagt haben. Diese manipulierten Inhalte können dann im Internet verbreitet werden, um das Opfer abzuwerten, zu belästigen oder zu schädigen. Deepfakes sind besonders in der politischen Arena, aber auch in der Pornobranche verbreitet, wo sie für nicht-einvernehmliche sexuelle Bildmissbräuche eingesetzt werden, indem etwa die Gesichter von Frauen auf andere Körper montiert werden (Okolie, 2023).

Deepfakes können so überzeugend sein, dass sie oft für echt gehalten werden und dadurch eine hohe Authentizität erlangen. Manchmal werden solche gefälschten Videos sogar benutzt, um Identitätsdiebstahl zu begehen, indem unter dem Namen des Opfers Fake-Accounts in sozialen Medien erstellt und bloßstellende Inhalte veröffentlicht werden. Neben Bildern und Videos ist es auch möglich, gefälschte Audiodaten zu erzeugen. Mithilfe von Voice-Generators lassen sich nahezu beliebige Texte in der Stimme einer bestimmten Person synthetisieren, vor allem wenn Sprachaufnahmen als Vorlage dienen. Diese Techniken können sogar in Echtzeit während eines Video- oder Sprachanrufs angewendet werden (KI-Tools: Vorsicht vor Cybermobbing, 2023). 

Beispielsweise untersuchte eine narrative Übersichtsarbeit von Laffier und Rehman (2023) die Auswirkungen der Deepfake-Technologien. Sie befasst sich mit Deepfakes als Werkzeug für geschlechtsspezifischen Cyber-Missbrauch, insbesondere von Frauen. Die Forschenden führten eine Literaturrecherche durch, um Einblicke in die Charakteristika von Bedrohungen durch digitale Technologien und Deepfakes zu gewinnen. Dabei wurden sowohl wissenschaftliche Literatur als auch Nachrichten- und Medienartikel berücksichtigt. Die gesammelten Daten wurden mittels qualitativer Inhaltsanalyse untersucht, um die Arten von Missbrauch und Bedrohungen zu identifizieren, die durch digitale Technologien und Deepfakes verursacht wurden. Die Autor:innen argumentieren, dass Deepfakes Frauen durch Beschämung, Demütigung und Erpressung ihrer Autonomie berauben. Diese Form des Missbrauchs wirkt sich sowohl auf individueller als auch auf systemischer Ebene aus und wird besonders problematisch, wenn die Deepfakes sexueller Natur sind. Deepfakes werden genutzt, um Macht und Kontrolle auszuüben und Inhalte sexuell zu manipulieren. Dies kann den Ruf, das Sicherheitsgefühl und die Offline-Welt der betroffenen Frauen gefährden. Folgen können Angst, psychische und soziale Anpassungsprobleme, Gesundheitsprobleme und lang anhaltende soziale, berufliche und wirtschaftliche Konsequenzen sein. Deepfake-Missbrauch kann ihr Leben, ihr Selbstbild und ihre Fähigkeit, gesunde Beziehungen zu sich selbst und anderen aufzubauen, schwer beschädigen. Die Autor:innen betonen neben psychosozialen Interventionen für die Opfer die Wichtigkeit von psychoedukativen Programmen, die die digitale Kompetenz und das Bewusstsein für Deepfake-Cyber-Missbrauch fördern.

Die neueste Technologie: Generative KI 

Durch neueste Entwicklungen ist es mittlerweile möglich, auf Basis von Textbeschreibungen mithilfe von KI detaillierte bildliche pornografische Inhalte zu generieren. Im Unterschied zu Deepfakes, die auf Basis von hyperrealistischen Video- oder Audiofälschungen erstellt werden, ermöglicht der Einsatz generativer KI speziell die komplette Erstellung von Medieninhalten wie Bildmaterial oder Videos. Diese Technologie birgt ebenfalls hohes Risiko für Missbrauch. Die Technologien sind online leicht zugänglich, oft über kostenlose Testversionen von KI-Tools, die einfache und schnelle Content-Erstellung mit nur wenigen Klicks ermöglichen. Für deren Nutzung ist üblicherweise kein umfangreiches technisches Wissen erforderlich. Abhängig von der Qualität des Programms können die erzeugten Inhalte sehr realistisch wirken und sind dann kaum von echten Aufnahmen zu unterscheiden. KI könnte unter anderem Gesichter von echten Personen ohne deren Zustimmung verwenden, um pornografische Inhalte zu erstellen. Dies könnte nicht nur die Privatsphäre und die Urheberrechte dieser Personen verletzen, sondern auch zu einer Verzerrung und zu unrealistischen Erwartungen an den weiblichen Körper und das Sexualverhalten führen. Problematisch ist damit die Möglichkeit, dass solche manipulierten Inhalte dazu genutzt werden könnten, Frauen gezielt zu schikanieren oder zu erniedrigen. 

Der Begriff bildbasierte sexualisierte Gewalt unterstreicht die gravierenden Auswirkungen und Schäden, die Opfer erleiden können, darunter Verletzungen ihrer Würde, sexuellen Privatsphäre und Selbstbestimmung. Solche Schäden können erhebliche negative Auswirkungen auf die psychische Gesundheit der Betroffenen haben. Es ist unumstritten, dass sexualisierte Gewalt durch Bilder eine Form des Missbrauchs darstellt und für die Opfer extrem belastend sein kann (KI-generierte Pornos könnten Pornodarsteller:innen ersetzen, 2022; Sexualisierte Gewalt durch Bilder, 2024).

Wie entsteht Cyber-Mobbing? 

Cyber-Mobbing kann aus verschiedenen Gründen entstehen. Oft ist es verbunden mit länger andauernden Konflikten und einem Mangel an Empathie. Einerseits ist es häufig, dass Mobbing in manchen Gruppen als normaler Umgangston toleriert wird und ohne Konsequenzen bleibt. Das ist besonders problematisch, wenn Beobachter:innen nicht eingreifen und Mobbing-Opfern keine Unterstützung bieten. Dies kann dazu führen, dass Belästigungen über Jahre hinweg fortbestehen.

Ein weiterer Grund kann Langeweile sein. So entsteht Cyber-Mobbing manchmal durch das negative Kommentieren von Fotos in Online-Communities, was zu eskalierenden Streitereien führen kann. Auch interkulturelle Konflikte zwischen Jugendlichen verschiedener Nationalitäten spielen oft eine Rolle und können Cyber-Mobbing verstärken.

In Schulklassen können bestehende Spannungen ins Internet übertragen werden, sodass beispielsweise der/die „Klassen-Streber:in“ nicht nur in der Schule, sondern auch in sozialen Netzwerken verspottet wird. Auch außerhalb der Schule kann Mobbing weitergehen, beispielsweise durch belästigende Messenger-Nachrichten. 

Veränderungen in Freundschaften können ebenfalls zu Cyber-Mobbing führen, besonders wenn enge Freund:innen zu Feind:innen werden und Hass- sowie Rachegefühle entstehen. Auch Veränderungen in der Klassengemeinschaft, wie die Neuzusammenstellung einer Klasse oder das Hinzukommen neuer Schüler:innen, können Cyber-Mobbing begünstigen.

Ein weiteres häufiges Vorkommen ist die unerwünschte Veröffentlichung persönlicher Informationen wie intimer Bilder oder Videos. Oft sind sich Kinder und Jugendliche nicht bewusst, wie verletzend eine solche Bloßstellung sein kann (Fawzi, 2015).

Mangelnde Medienwirkungskompetenz als möglicher Erklärungsansatz für Cyber-Mobbing bei Jugendlichen 

Im Rahmen eines Experteninterviews wurde die Intention hinter Cyber-Mobbing auf zwei Aspekte zurückgeführt. Ein Erklärungsansatz einerseits ist die mangelnde soziale Kompetenz der Täter:innen. Dies betrifft genauso traditionelles Mobbing. Die Expert:innen heben hervor, dass beide Formen von Mobbing antisoziales Verhalten darstellen. Der zweite Aspekt betrifft die schon angesprochene spezielle Eigenschaft des Cyber-Mobbings, nämlich dass es über digitale Medien stattfindet. Jugendliche verstehen oft die weitreichenden Folgen ihres Verhaltens im Internet nicht vollständig und unterschätzen somit die Konsequenzen des Mobbens im Netz. Dies wird als Mangel an Medienwirkungskompetenz bezeichnet – also der Fähigkeit, die Auswirkungen selbst erstellter Medieninhalte vorherzusehen und die daraus resultierenden wechselseitigen Effekte zu verstehen.

Obwohl Jugendliche oft über technisches Know-how im Umgang mit Medien verfügen, fehlt es ihnen an dem Verständnis für die sozialen und psychologischen Auswirkungen ihrer Online-Aktionen. Dies führt sowohl zu beabsichtigten als auch unbeabsichtigten Folgen für die Opfer des Cyber-Mobbings. Die beabsichtigten Folgen können auf fehlende Sozialkompetenz zurückgeführt werden, während die unbeabsichtigten Folgen eine Konsequenz der mangelnden Medienwirkungskompetenz sind (Fawzi, 2015).

Psychische Folgen von Cyber-Mobbing 

Die Studie Cyberlife IV des Bündnisses gegen Cybermobbing untersuchte Cyber-Mobbing in Deutschland. Demnach sind fast ein Fünftel aller Jugendlichen in Deutschland von Cybermobbing betroffen. Mehr als 1,8 Millionen Kinder und Jugendliche erleben demnach Mobbing im digitalen Raum, was ernst zu nehmende psychische Folgen haben kann. Mobbingopfer reagieren häufig verletzt (58%), wütend (40%) oder verängstigt (34%), wobei Mädchen tendenziell stärker betroffen sind als Jungen. 31 Prozent der betroffenen Mädchen, die Cybermobbing erfahren haben, berichten, dass sie noch heute unter den Folgen leiden. Bei den Jungen liegt dieser Anteil bei 23 Prozent. Diese Unterschiede zeigen, dass die Gefühle beider Geschlechter ernst genommen werden müssen.

In Folge kann es auch zur Entwicklung schwerwiegender psychischer Beeinträchtigungen kommen. Schlafstörungen, Angst- oder Panikattacken und Depressionen können als Reaktion auf die anhaltenden Attacken entstehen. Ebenso kann es durch die ständige Demütigung zu einem Verlust des Selbstvertrauens sowie möglicherweise sozialer Isolation aufgrund einer negativen Grundeinstellung kommen. Ferner können Opfer Schwierigkeiten entwickeln, ihre Emotionen zu regulieren. Begleitend können starke Stimmungsschwankungen und emotionale Instabilität auftreten. Außerdem kann die Entwicklung gesunder sozialer Beziehungen ausstehen, wodurch es zu psychischen und emotionalen  Entwicklungsstörungen kommt. Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit seitens der Opfer kann zu Suizidgedanken führen. Schüler:innen, die Opfer von Belästigungen sind und keine Unterstützung aus ihrem Umfeld erfahren, gehen nicht gerne in die Schule, sind demotivierter und haben zudem schlechtere Schulnoten. Schulabbruch kann eine potenzielle Folge sein.

Neben psychischen Auswirkungen kann Cyber-Mobbing auch die körperliche Gesundheit gefährden. Besorgniserregend ist nämlich, dass 15% der Jugendlichen aus Verzweiflung schon einmal zu Alkohol, Drogen oder Tabletten gegriffen haben. Jede:r vierte:r Betroffene:r (24%) gibt an, Suizidgedanken zu haben.

Auch die Ausgrenzung im Netz hat zugenommen. Betroffene suchen vorrangig Hilfe bei Eltern, Schulkamerad:innen und außerschulischen Freund:innen. Die Schulen selbst werden seltener als Unterstützungsquelle genutzt. Hier besteht Bedarf an mehr Aufklärung und Anti-Mobbing-Training. Cyber-Mobbing bleibt ein ernsthaftes Problem, insbesondere im Schulkontext und im privaten Umfeld (Cybermobbing: Gewalt und Mobbing mit neuen Medien, o.D.; Goehrmann, 2023; Studie zu Cybermobbing: Schlimme Folgen für Betroffene, 2022).

Was man gegen Cyber-Mobbing tun kann 

Oft ist den Täter:innen gar nicht bewusst, welchen Schaden sie mit veröffentlichtem Bild- oder Videomaterial anrichten können und welche Empfindungen dabei bei den Betroffen ausgelöst werden. Für sie ist das oft nur als Spaß oder Ärgern gemeint. Da die Arten und Motive von Cyber-Mobbing sehr variieren, ist es nicht einfach einheitlich dagegen vorzugehen. Deswegen ist es wichtig, zuerst einmal ein Gespür dafür zu bekommen, was Mobbing und Cyber-Mobbing ist. In der Schule ist es wichtig, dass Schüler:innen im Vorhinein vermittelt bekommen, welche Folgen Cyber-Mobbing haben kann (Eschkotte, 2023).

Wie kann die Schule mit Cyber-Mobbing umgehen?

Um Cybermobbing effektiv in Schulen zu bekämpfen, ist ein umfassender Ansatz erforderlich, der sowohl pädagogische Maßnahmen zur Förderung eines positiven Schulklimas als auch digitale Interventionsstrategien beinhaltet. Dies ist besonders wichtig, da ein Großteil der Mobbingopfer aus dem Schüler:innenkreis stammt und Mobbing meist unter Gleichaltrigen geschieht. Wird die Identität der Täter:innen bekannt, erfolgen in der Regel Gespräche mit Lehrer:innen und Schulleitungen. Schwerwiegendere Konsequenzen wie Strafanzeigen oder Schulverweise bleiben oft aus. Die in der Schule üblichen eindimensionalen Bestrafungskonzepte wie Strafarbeiten oder Ermahnungen, die auf Verurteilung der Schüler:innen basieren, sollten aber ohnehin überdacht werden. Es sollten die Ursachen für das Mobbing, das generelle Klima in der Schule und die Weise, wie sich in der Klasse mit Problemen auseinandergesetzt wird, evaluiert werden. Um zu vermitteln, welche Folgen Mobbing haben kann, sind präventive Maßnahmen notwendig, mit denen sich die ganze Schule einschließlich des Kollegiums auseinandersetzen sollte.

Das können Schulen und Lehrer:innen tun

Im Rahmen von präventiven Bildungsmaßnahmen sollten Schulen über den respektvollen Umgang im Netz aufklären und ein Umfeld schaffen, das Toleranz und gegenseitigen Respekt fördert. Die Bedeutung von Respekt und Empathie muss vermittelt werden. Den Jugendlichen muss klargemacht werden, dass ihre Handlungen im digitalen Raum Auswirkungen haben können und sie die Verantwortung tragen, eine positive Online-Kultur zu fördern.

Es ist klar, dass exzessive Mediennutzung zum Lebensalltag von Jugendlichen gehört. Die Schule kann Wissen rund um das Thema schaffen, einen Verhaltenskodex und eine Kultur des respektvollen Umgangs schaffen und eine:n Anti-Mobbing-Beauftragte:n berufen. Externe Workshops und Vorträge von etwa Präventionsbeamt:innen der Polizei oder Schulpsycholog:innen, die für einen verantwortungsvollen Umgang miteinander sensibilisieren, tragen zur Bewusstseinsbildung an Schulen bei. Außerdem kann das Thema in den Unterricht integriert werden. Lehrer:innen können sich zu Konfliktthemen weiterbilden und im Klassenraum Schüler:innen für Empathie sensibilisieren. Wie fühlt man sich als Opfer? Welche Motive haben die Täter:innen? Außerdem können sie gezielt das Selbstvertrauen ihrer Schüler:innen stärken und zu einem wertschätzenden Verhältnis zueinander und untereinander beitragen (Rack & Fileccia, 2009).

Genauso ist es wichtig, über digitale Schutzmaßnahmen aufzuklären. Den Jugendlichen sollte auf praktische Weise gezeigt werden, wie sie ihre Privatsphäreneinstellungen auf ihrem digitalen Endgerät überprüfen können. Das Sammeln mittels Screenshots oder Chatverläufen bietet eine Möglichkeit, Cyber-Mobbing zu dokumentieren. Weiters haben sie die Möglichkeit, Täter:innen zu melden und zu blockieren. Wenn sie mit Cyber-Mobbing konfrontiert sind, können sie sich an vertraute Erwachsene wie Eltern oder Lehrkräfte wenden. Hier ist es vor allem wichtig, dass Betroffene ein Bewusstsein dafür bekommen, dass sie nicht alleine sind und auch Hilfe in Form von anonymen Beratungsstellen zur Verfügung steht (Eschkotte, 2023).

Weiterführende Materialien zum Umgang mit Cyber-Mobbing

Initiativen wie Saferinternet.at stellen neben einer umfassenden Aufklärung auch Unterrichtsmaterialien zu Cyber-Mobbing zur Verfügung.

Ebenso bietet das österreichische Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung eine breit gefächerte Sammlung weiterführender Materialien für den Unterricht, für Leher:innen, für Eltern sowie für Betroffene. Ferner verweist es an Beratungsstellen für diverse Zielgruppen.

Die mehrfach national wie international ausgezeichnete deutsche Cyber-Mobbing Erste-Hilfe-App von klicksafe gibt konkrete Verhaltenstipps in kurzen Videos und begleitet in ersten Schritten den Vorgang gegen Cyber-Mobbing.

Das fordern Expert:innen zum Umgang mit Cyber-Mobbing

Die Expert:innen betonen, dass Cyber-Mobbing kein Phänomen ist, das ausschließlich durch das Phänomen digitaler Medien entstanden ist. Vielmehr wurden Jugendlichen digitale Werkzeuge in die Hand gelegt, ohne ihnen deren angemessenen Gebrauch zu vermitteln. Die Expert:innen verweisen an dieser Stelle auf die Verantwortung von Eltern, Schule und Gesetzgeber. Außerdem ist es wichtig, dass das Thema Cyber-Mobbing öffentlich diskutiert wird. 

Eltern müssen sich intensiver mit dem virtuellen Leben ihrer Kinder beschäftigen. Zudem müssen sie in der Lage sein, Cyber-Mobbing überhaupt nachvollziehen zu können. 

Aufgabe der Schulen ist es, über die neuen Medien aufzuklären und die damit verbundenen Kompetenzen zu vermitteln. Die Problematik soll nicht in den Freizeitbereich der Schüler:innen verwiesen werden, sondern es soll sich aktiv im Unterricht damit auseinandergesetzt werden. Zudem hat Cyber-Mobbing auch Konsequenzen für die Opfer in der Schule. 

Der Gesetzgeber muss eine gesetzliche Definition sowie Bestimmungen für rechtliche Verfahren des Problems liefern. Rechte der Opfer im Internet sollen gestärkt werden. 

Insgesamt ist eine Aufklärung der Jugendlichen nötig. Neben der Vermittlung rechtlicher Konsequenzen ihres Verhaltens im Internet ist auch die Vermittlung der psychosozialen Auswirkungen für die Opfer notwendig (Eschkotte, 2023). 

Ist Cyber-Mobbing in Österreich strafbar?

Wenn Cyber-Mobbing besonders ernst ist, kann dies rechtliche Folgen für die Täter:innen haben. Cyber-Mobbing ist seit 2016 nach § 107c Strafgesetzbuch (StGB) strafbar. Cyber-Mobbing-Vorfälle können kostenlos bei der Polizei oder einem Service-Center der Staatsanwaltschaft zur Anzeige gebracht werden. Allerdings ist es ratsam, zuerst mit Vertrauenspersonen über das Problem zu sprechen und gemeinsam die nächsten Schritte zu bestimmen.

Es fällt im Strafgesetzbuch unter "Fortgesetzte Belästigung im Wege einer Telekommunikation oder eines Computersystems". Ein Straftatbestand liegt vor, wenn jemand mittels Telekommunikation oder Computertechnologie in einer Weise agiert, die das Leben einer Person unzumutbar beeinträchtigt. Dies umfasst Handlungen, die über einen längeren Zeitraum wahrnehmbar, für eine größere Anzahl von Menschen die Ehre einer Person öffentlich verletzen, oder persönliche Informationen oder Bilder aus dem höchstpersönlichen Bereich einer Person ohne deren Einwilligung öffentlich machen.

Dabei kommt es nicht nur auf die persönliche Empfindung der betroffenen Person an. Eine Verletzung der Ehre muss auch objektiv nachvollziehbar sein. Unter den „höchstpersönlichen Lebensbereich“ fallen zum Beispiel das Sexualleben, der sensible Bereich des Familienlebens, Krankheiten, Behinderungen, religiöse Ansichten und der Wohnbereich einer Person. Es ist nicht erforderlich, dass die Beeinträchtigung tatsächlich stattfindet. Es reicht aus, wenn die Handlung potenziell das Leben des Opfers unzumutbar beeinflussen könnte. Entscheidend ist, ob eine durchschnittliche Person anstelle des Opfers ihre Lebensführung ändern müsste, etwa durch Fernbleiben von der Schule oder das Löschen ihrer Profile in sozialen Netzwerken.

Wer gegen die gesetzlichen Bestimmungen zum Cyber-Mobbing verstößt, muss mit einer Freiheitsstrafe von bis zu einem Jahr oder einer Geldstrafe von maximal 720 Tagessätzen rechnen. Sollte durch die Tat ein Suizid oder Suizidversuch des Opfers verursacht werden, kann die Strafe für die verantwortliche Person auf bis zu drei Jahre Freiheitsentzug erhöht werden (Oesterreich.gv.at-Redaktion, 2023; Was sagt das Gesetz zu Cybermobbing, o.D.).

Fazit

In der digitalen Welt von heute, wo Technologie und soziale Medien das Leben maßgeblich prägen, stellt Cyber-Mobbing eine ernsthafte und wachsende Bedrohung dar. Der Safer Internet Day, der weltweit auf die Förderung eines sichereren und verantwortungsvolleren Umgangs mit digitalen Medien abzielt, hebt die Bedeutung der Sensibilisierung für diese Problematik hervor. Cyber-Mobbing zeichnet sich durch eine Vielfalt von Erscheinungsformen aus, von der Verbreitung diffamierender Inhalte bis hin zu ernsthaften Bedrohungen und Belästigungen. Die Anonymität des Internets verschärft diese Problematik, indem sie den Täter:innen ein Gefühl der Unangreifbarkeit verleiht, während die Opfer oft hilflos zurückbleiben. Die Entwicklung neuer Technologien wie Deepfakes und generative KI verstärkt das Risiko für Missbrauch und bildbasierte Gewalt, insbesondere gegenüber Frauen, was die Dringlichkeit eines verantwortungsvollen Umgangs mit diesen Tools unterstreicht.

Der Schutz und die Aufklärung von Kindern und Jugendlichen vor Cyber-Mobbing erfordert eine gemeinschaftliche Anstrengung. Eltern, Lehrkräfte, Politik und Gesetzgebung müssen zusammenarbeiten, um ein sicheres digitales Umfeld zu schaffen, in dem sich junge Menschen entwickeln und entfalten können, frei von Angst und Belästigung. Schulen sollten ein Bewusstsein für die Auswirkungen von Mobbing schaffen und Techniken zur Konfliktlösung vermitteln. Ebenso wichtig ist es, Jugendliche über digitale Privatsphäre und Sicherheitsmaßnahmen aufzuklären. Initiativen wie Saferinternet.at bieten wertvolle Ressourcen zur Unterstützung von Betroffenen und zur Aufklärung über Cyber-Mobbing.

Quellen

Cybermobbing: Gewalt und Mobbing mit neuen Medien. (o.D.). Bundesministerium Bildung, Wissenschaft und Forschung. https://www.bmbwf.gv.at/Themen/schule/zrp/dibi/inipro/cybermobbing.html

Eschkotte, D. (2023). Cybermobbing: Sensibilisieren, Strategien entwickeln und sich gegenseitig stärken. gruppe & spiel2023(3), 34-37.

Fawzi, N. (2015). Cyber-mobbing. Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG.

Gesetzliche Lage. (o.D.). oesterreich.gv.at. https://www.oesterreich.gv.at/themen/onlinesicherheit_internet_und_neue_medien/internet_und_handy___sicher_durch_die_digitale_welt/3/1/Seite.1720720.html#:~:text=Kommunikationstechnologien%20benutzt%20werden.-,%22Cyber%2DMobbing%22%20%2D%20Eigenst%C3%A4ndiger%20Straftatbestand,einer%20Telekommunikation%20oder%20eines%20Computersystems%22

Goehrmann, K. (2023, 28. November). Cybermobbing: Psychische Auswirkungen von digitaler Gewalt. Chip. https://unternehmen.chip.de/cybermobbing.html

KI-generierte Pornos könnten Pornodarsteller:innen ersetzen. (2022, 21. November). Brutkasten.com. https://brutkasten.com/artikel/ki-generierte-pornos-koennten-pornodarstellerinnen-ersetzen

KI-Tools: Vorsicht vor Cybermobbing. (2023, 20. Juli). Schau-hin.info. https://www.schau-hin.info/news/ki-tools-vorsicht-vor-cybermobbing#:~:text=Formen%20von%20Cybermobbing%20durch%20KI&text=Deepfakes%20k%C3%B6nnen%20t%C3%A4uschend%20echt%20aussehen,und%20blo%C3%9Fstellende%20Inhalte%20zu%20posten

Laffier, J., & Rehman, A. (2023). Deepfakes and Harm to Women. Journal of Digital Life and Learning3(1), 1-21.https://doi.org/10.51357/jdll.v3i1.218

Mladenović, M., Ošmjanski, V., & Stanković, S. V. (2021). Cyber-aggression, cyberbullying, and cyber-grooming: A survey and research challenges. ACM Computing Surveys (CSUR), 54(1), 1-42. https://doi.org/10.1145/3424246

Möller-Slawinski, H. (2023). Repräsentativumfrage unter Jugendlichen für BARMER 2023 / 2024. Sinus-institut-de. https://www.sinus-institut.de/media-center/studien/barmer-jugendstudie-2023-24#

Neue Studie: Cyber-Mobbing hat in der Pandemie zugenommen. (2022, 07. Februar). Saferinternet.at. https://www.saferinternet.at/news-detail/neue-studie-cyber-mobbing-hat-in-der-pandemie-zugenommen

Oesterreich.gv.at-Redaktion. (2023, 09. Mai). Gesetzliche Lage. oesterreich.gv.at.

Okolie, C. (2023). Artificial intelligence-altered videos (deepfakes), image-based sexual abuse, and data privacy concerns. Journal of International Women's Studies25(2), 11.

Rack, S., & Fileccia, M. (2009). Was tun bei Cyber-Mobbing?. Zusatzmodul zu Knowhow für junge User. Materialien für den Unterricht. Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen: klicksafe.

Safer Internet Day. (o.D.). Saferinternet.at. https://www.saferinternet.at/safer-internet-day

Sexualisierte Gewalt durch Bilder. (2024, 29. Februar). Klicksafe.de. https://www.klicksafe.de/sexualisierte-gewalt-durch-bilder

Stadt Wien. (o.D.). Stalking und Cyber-Stalking. Wien.gv.at. https://www.wien.gv.at/menschen/frauen/stichwort/gewalt/cyber-gewalt/cyber-stalking.html

Studie zu Cybermobbing: Schlimme Folgen für Betroffene (2022). Schau-hin.info. https://www.schau-hin.info/studien/studie-zu-cybermobbing-schlimme-folgen-fuer-betroffene

Was sagt das Gesetz zu Cybermobbing? (o.D.). Saferinternet.at. https://www.saferinternet.at/was-sagt-das-gesetz-zu-cybermobbing

Zeit für Veränderung

Reißen wir die Mauern des Schweigens gemeinsam ein und schaffen eine inklusive Gesellschaft, in der psychische und physische Erkrankungen gleichermaßen akzeptiert und unterstützt werden.

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